„Etwa 1,5 Häuser fallen weg. Die Anzahl der Wohnungen könnten durch ein zusätzliches Geschoss im hinteren Baukörper erreicht werden.“ Der Eingang zur Straße am Königshof wird verengt und erhält einen Torcharakter. Unter der Blutbuche soll ein eingeschossiger Baukörper entstehen, der als Café oder Restaurant genutzt werden kann. Das Dach ist begrünt (Biergarten) und endet in der Höhe mit dem Stammanfang der Blutbuche. Nach Reigs und der Aussage des Landschaftsarchitekten Richard Bödeker hat das Wurzelwerk der Buche etwa den gleichen Durchmesser wie ihre Krone. Die Wurzeln müssten mit einer Palisade geschützt werden. Die alte Schule, so Reig, soll nicht abgerissen, sondern erhalten werden. Sie könnte als Künstlerhaus oder als Begegnungsstätte der Vereine dienen. Diese Planung, die mit der Bürgerinitiative abgestimmt ist, soll zusammen mit der MBV-Planung im Rat diskutiert werden. Ob sich ein Investor findet, der einen Kompromiss-Vorschlag umsetzt, konnte gestern nicht geklärt werden.