Erkrath "bt-plan": Fahrgastanzeigen sind Ende der Woche in Ordnung
Erkrath · Moderne Technik, die pünktlich installiert ist und dann auch noch einwandfrei funktioniert – wo gibt es die schon? Auch die dynamischen Fahrgastanzeigen, die im Herbst vergangenen Jahres in Betrieb gehen und Bus- und Bahnkunden sekundengenau über die Ankunft ihres Transportfahrzeuges informieren sollten, werden vermutlich erst im Laufe dieser Woche uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Das erklärte Jochen Guthardt von "bt-plan" Ingenieurgesellschaft für Betriebstechnik in Düsseldorf gestern auf Anfrage. Seine Firma hat in der Vergangenheit bereits sämtliche Fahrgastanzeigen in Düsseldorf ans Netz gebracht.
Moderne Technik, die pünktlich installiert ist und dann auch noch einwandfrei funktioniert — wo gibt es die schon? Auch die dynamischen Fahrgastanzeigen, die im Herbst vergangenen Jahres in Betrieb gehen und Bus- und Bahnkunden sekundengenau über die Ankunft ihres Transportfahrzeuges informieren sollten, werden vermutlich erst im Laufe dieser Woche uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Das erklärte Jochen Guthardt von "bt-plan" Ingenieurgesellschaft für Betriebstechnik in Düsseldorf gestern auf Anfrage. Seine Firma hat in der Vergangenheit bereits sämtliche Fahrgastanzeigen in Düsseldorf ans Netz gebracht.
Guthardt erklärt, dass es besonders am Neuenhausplatz eine Störung in der Datenverbindung gegeben habe. Darüber hinaus habe es mit der Firma, die die Stromleitungen verlegen musste, Verzögerungen gegeben. So dass einige Anzeigen-Tafeln ohne Strom waren. "Am Ende der Woche sollten aber alle elf Anzeigen-Tafeln in Erkrath in Ordnung sein", verspricht Guthardt.
Allerdings: Im nächsten Jahr wird die Zentral-Steuerung von analog auf digital umgestellt. "Die jetzige Technik ist 30 Jahre alt und überholt. Und dann sind die Anzeigen noch genauer", sagt Guthardt. Wer seine Erfahrungen mit Computer- Updates hat, weiß, dass diese eigentlich nie völlig reibungslos verlaufen.
Die liebevoll als Dyfas (Dynamische Fahrgastanzeigen) betitelten Anzeigen bekommen ihre Informationen über die aktuellen Standorte von Bus und Bahn über einen zentralen Server der Rheinbahn in Gelsenkirchen. Dort werden die Daten weiterverarbeitet und über einen zentralen Server bei der Stadt Erkrath an die Anzeigentafeln geschickt.
Laut Guthardt sind die Anzeigentafeln an sich störungsfrei und wartungsarm. Sie kosten pro Stück 9000 Euro und kosten außer Strom zehn Euro pro Monat und Stück für die Funkanbindung. Für Logistik und Aufbau ist die bt-plan zuständig. Die Wartung der Tafeln wird die Rheinbahn übernehmen, der daran gelegen ist, möglichst viele Städte mit der neuen Technik auszustatten, sagt Guthardt. Nach Heiligenhaus, Hilden und Erkrath sollen auch die Wülfrather in absehbarer Zeit von den Vorteilen der genauen Zeitanzeigen für Bus und Bahn profitieren können. Sie sollen eine Erleichterung für alle sein, die nicht die entsprechende App auf ihrem Smartphone haben, um Ankunftszeiten und Verspätungen nachzuhalten.
