Erkrath Beste Stimmung – seit 40 Jahren

Düsseldorf · Der SG Kreuz-Eck 69 lud zum großen Jubiläumsturnier ein. Zwölf Fußball-Mannschaften aus der Region traten im Toni-Turek-Stadion gegeneinander an.

Zum Jubiläumsturnier "40 Jahre SG Kreuz-Eck 69" hat Turnierleiter Udo Wolffram erfolgreich bestes Wetter bestellt: sonnig und nicht zu heiß. Optimale Bedingungen für die zwölf Mannschaften aus der Region, die im Toni-Turek-Stadion anlässlich des Vereinsgeburtstages gegeneinander antreten. "Auf 40 schöne Jahre kann die SG Kreuz-Eck zurückblicken", sagt Schriftführer Harald Schäfer. Und es wurde mal wieder Zeit für ein großes Jubiläumsturnier – das letzte fand zum 25. Gründungsjahrestag statt.

Treffen in der Gaststätte

"Kreuz-Eck", der auf dem ersten Blick rätselhafte Name des Vereins, kommt nicht von ungefähr. In der gleichnamigen Gaststätte trafen sich regelmäßig Männer zum Frühschoppen, die eine Begeisterung für Fußball teilten und diese schließlich aus der Kneipe auf dem Platz verlegen wollten. Das war schon 1968. "Ein Jahr lang spielte man wild", berichtet Mitgründer Karl-Heinz Schlabes, der seit 40 Jahren die Kassenleitung inne hat. "Erst 1969 haben wir uns beim Verband angemeldet."

Seither hat der Verein ein buntes, sportliches Leben geführt. Eine kleine Bilanz haben die Männer veröffentlicht, die Jubiläumsausgabe zum Jahrestag. Auch viele Aktivitäten im gesellschaftlichen Leben Erkraths belebten die Vereinsgeschichte. Stände bei Stadtfesten und die Organisation von Feierlichkeiten wie der Jubiläumsparty in der Albert-Schweizer-Schule, zu der die SG "Kreuz-Eck" für den 31. Oktober diesen Jahres einlädt, zeigen die Vielfalt des Vereins.

"Sportliche Hochs und Tiefs gab es natürlich immer", berichtet Schlabes, "aber die Stimmung war immer gut." Wie zur Bestätigung fällt gerade auf Platz eins das eins zu null für die Leute von der SG "Kreuz-Eck", die in ihren blau-gelben Trikots Farbtupfer auf dem Kunstrasen des Toni-Turek-Stadions abgeben. Entsprechend launig fällt auch Wolfframs Spruch aus, der den Kommentator mimt.

Auch für das Entertainment der Fußballer- und Fankinder ist gesorgt. Diese vergnügen sich auf einer Hüpfburg. Grillwürstchen und Kuchenspenden stehen für Spieler und Gäste zur Stärkung parat. Die zwölf Mannschaften spielen den ganzen Tag in zwei Gruppen, die zum Halbfinale gemischt werden. Das Endspiel ist für 18.30 Uhr angesetzt.

Fairness-Pokal

Natürlich erhalten die ersten drei Mannschaften Pokale und Preisgeld. Der größte und glänzendste Pokal allerdings ist der so genannte Fairness-Pokal für die sauberste Mannschaft. "Das haben wir vor einiger Zeit so eingeführt", sagt Wolffram. "So erhalten wir ein faires Turnier."

(RP)
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