Kunst im Kreis Mettmann Offene Ateliers präsentieren sich als Neanderland Tatorte

Mettmann · Der Tatort ist ein landläufiges Synonym für einen Sonntagabend-Krimi im Fernsehen. Hinter Flatterband arbeiten Kommissare emsig, Zutritt ist dabei nicht erwünscht. Ganz anders bei den Neanderland Tatorten – handelt es sich doch hierbei auch um kein Verbrechen, sondern sehenswerte Kunst.

 Neanderland Tatorte Kunst...Heiligenhaus im alten Pastorat zeigt Stefan Geskes u.a. seine Lichtinstallation

Neanderland Tatorte Kunst...Heiligenhaus im alten Pastorat zeigt Stefan Geskes u.a. seine Lichtinstallation

Foto: Blazy, Achim (abz)

„Zutritt erwünscht“ heißt es am 30. April und 1. Mai, wenn im Neanderland wieder Kunstschaffende ihre Werkstätten öffnen. Mehr als 130 Künstler werden Einblicke in ihre Arbeit gewähren, denn sie waren während der vergangenen zwei Jahre trotz der Pandemie kreativ aktiv und wollen zeigen, was sie bewegt hat.

Die Tatorte werden von professionellen Künstlern ebenso wie von engagierter Autodidakten bespielt, zusätzlich stellen in vielen Ateliers Gastkünstler aus. Alle Sparten von Malerei, Grafik und Fotografie über Skulptur und Keramik bis hin zu Textil- und Glaskunst sind vertreten.

Geöffnet sind die Ateliers Samstag, 30. April, 14 bis 18 Uhr , sowie Sonntag, 1. Mai, 11 bis 18 Uhr, bei freiem eintritt. Genaue Angaben der teilnehmenden Ateliers sind unter neanderland-tatorte.de zu finden. Dort kann man nach dem Namen des Künstlers, nach der Stadt oder nach der Sparte suchen, für die man sich interessiert.

Telefonische Auskunft sowie einen Programmfolder mit allen Informationen gibt es per Mail an tatorte@kreis-mettmann.de oder der Telefonnummer 02104-991199.

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