Mettmann Arbeiten in Schulen und Kitas

Mettmann · Die Stadt vergibt für die Sommerferien Sanierungs- und Reparaturarbeiten. In der Sporthalle Herrenhaus werden die Beleuchtung und die Trennwände erneuert. In Obschwarzbach beginnt der Kita-Anbau.

 Reinhold Hein und Erik Spielmann von der Firma Meta bringen im Sanitärbereich der katholischen Grundschule Neanderstraße die Trennwände und Türen an.

Reinhold Hein und Erik Spielmann von der Firma Meta bringen im Sanitärbereich der katholischen Grundschule Neanderstraße die Trennwände und Türen an.

Foto: Dietrich Janicki

Während der Sommerferien führen Maurer, Fensterbauer und Anstreicher Regie in den Schulen und Kindergärten. Die Stadt nutzt die unterrichtsfreie Zeit, dringend notwendige Reparaturen auszuführen. In einigen Fällen werden auch Anbauten hochgezogen. Bei laufendem Betrieb sind diese Arbeiten nicht zu leisten.

In der Turnhalle der Grundschule Herrenhaus sind die alten Trennwände und die Beleuchtungskörper durch neue ersetzt worden. Die Stadt hat dafür 70 000 Euro lockergemacht, sagt Baudezernent Kurt-Werner Geschorec. Das alte Toilettenhäuschen auf dem Schulhof der Katholischen Grundschule wird derzeit renoviert. "Es war alt, kaputt und es roch ziemlich schlimm", sagt Geschorec. Kostenpunkt: 28 000 Euro.

Selbstschluss-Armaturen

40 000 Euro gibt die Stadt für neue Selbstschluss-Armaturen in der Turnhalle der Realschule an der Goethestraße aus. Für 8000 Euro wird eine Wand der Grundschule Spessartstraße gesetzt, um mehr Platz für die Ogata zu gewinnen.

Die Trennvorhänge in der HHG-Sporthalle sind marode und müssen für 30 000 Euro ersetzt werden. In die Jahre gekommen sind die Versuchstische im Physikraum des HHG. Für neue Tische zahlt die Stadt 10 000 Euro.

Am KHG sind in einigen Klassenräumen ein neuer Estrich und ein neuer Oberboden fällig. "Das können wir nur nach und nach bewerkstelligen", sagt Geschorec. Die Stadt macht dafür 220 000 Euro locker.

Nicht nur in Schulen und Turnhallen wird eifrig gearbeitet, auch in den Kindergärten wird gebaut: Anfang September starten die Arbeiten für den Erweiterungsbau in der Kita in Obschwarzbach. "Im Anbau werden künftig Kleinkinder betreut", so Geschorec. Die Kosten belaufen sich auf 250 000 Euro.

Die Arbeiten in der Kindertagesstätte an der Rheinstraße sollen noch in den Ferien beendet sein. Dort ist ein schmucker Anbau errichtet worden, in dem sich Kinder unter drei Jahren künftig tummeln werden. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 530 000 Euro.

Aus dem Konjunktur-Programm II hat die Stadt bereits im letzten Jahr den Neubau der Astrid-Lindgren-Schule (eine Millionen Euro), die Sanierung der Heizung (Blockheizkraftwerk) und der Fensterfassade des Hallenbades (550 000 Euro) bezahlt.

Als großer Posten ist noch die neue Beleuchtung im HHG zu nennen. Hier flossen aus dem Konjunkturprogramm II und 180 000 Euro ins Gymnasium.

(RP/rl)
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