Jahresrückblick 2020 Was 2020 in Meerbusch wichtig war
Im September wurde Christian Bommers zum neuen Bürgermeister von Meerbusch gewählt. Der CDU-Kandidat ist 44 Jahre alt und stammt aus Osterath, wo er sich vor seiner politischen Karriere für Heimat und Brauchtum einsetzte.
Der Bahnübergang in Osterath soll in den kommenden Monaten Form annehmen. Der Stadtteil wächst und das neue Bauwerk soll eine angemessene Verkehrsanbindung garantieren.
Es gibt einen Waldfriedhof. Im Forst Meerer Busch können sich Menschen jetzt in naturnaher Umgebung am Fuße der Bäume zur letzten Ruhe betten lassen.
Auch für Meerbuschs Jugend wird etwas getan. Die damalige Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage überreichte im September die Baugenehmigung für den Skate- und Bikepark.
Meerbusch wächst, und das macht auch mehr Plätze in der Kinderbetreuung nötig. Im September wurde die Kita „Rheinräuber“ am Laacher Weg eröffnet.
Auch der Sommer 2020 war zu heiß und zu trocken. In Meerbusch halfen die Bürger tatkräftig mit, die städtischen Pflanzen vor dem Klima zu schützen – unter anderem mit speziellen Bewässerungssäcken.
Angegliedert an den Hof am Deich betreibt seit diesem Jahr eine Gemeinschaft solidarische Landwirtschaft.
Trotz Sperrung fuhren rund um Ostern viele Menschen auf dem Deich Fahrrad. Das Thema erhitzte die Gemüter in Meerbusch, immer wieder kam es zu Konflikten zwischen Radlern und Fußgängern.
Ein positiver Effekt von Corona ist die große Hilfsbereitschaft. So spielte im Sommer beispielsweise der Tambourcorps vor dem Meerbuscher Johanniterstift.
Vieles war in diesem Jahr anders, auch für die Schüler. So mussten beispielsweise die Abiturfeiern – hier am Mataré-Gymnasium – in ungewohntem, corona-konformen Rahmen stattfinden.