Meerbusch Wann kommt die Kehrmaschine vorbei?

Meerbusch · Anwohner von Straßen, die im Auftrag der Stadt regelmäßig per Kehrmaschine angefahren werden, sollten sich über die Reinigungstermine informieren und in Absprache mit der Nachbarschaft dafür sorgen, dass auf der Fahrbahn am besten keine Autos abgestellt werden. Das empfiehlt die Stadtverwaltung.

Hintergrund ist ein Bürgerantrag eines Anwohners der Wasserstraße in Lank. Er hatte beantragt, die Wasserstraße von der Einmündung Mühlenstraße bis zur Hausnummer 18 aus der maschinellen Fahrbahnreinigung auszunehmen und ein Halteverbot einzurichten. Die Straße sei wegen parkender Autos zwischen 2011 und 2015 nicht gereinigt worden. Deshalb müsse auch sein Gebührenbescheid aufgehoben werden.

Der Bau- und Umweltausschuss lehnte den Antrag jetzt ab. "Die maschinelle Reinigung wird nach der Straßenreinigungssatzung überall dort ausgeführt, wo es technisch und rechtlich möglich ist", heißt es in der Beschlussvorlage der Stadtverwaltung. Im genannten Abschnitt sei die Fahrbahn problemlos zu reinigen, auch störende Baumscheiben oder Blumenkübel gebe es nicht. Dass parkende Autos die Reinigung behindern, gebe es in fast jeder Straße. Da in der Wasserstraße fast ausschließlich Pkw von Anwohnern parkten, müsse es möglich sein, die Autos am Reinigungstag andernorts abzustellen.

"Dazu muss man allerdings wissen und sich merken, wann die Kehrmaschine kommt", erklärt Stadtsprecher Michael Gorgs. Auf der Internetseite der Stadt (www.meerbusch.de) gebe es unter der Rubrik "Planen, Bauen, Wohnen" alles Wissenswerte dazu.

(RP)
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