Integration in Meerbusch „Meerbusch hilft“ plant Neues

Meerbusch · Nach der Corona-Krise will der Verein mit zusätzlichen Angeboten für Geflüchtete und Bedürftige starten. Es soll ein Mutter-Kind-Projekt und eine Elternschule geben. Die Online-Börse für Möbelspenden wird bereits in diesem Monat freigeschaltet. Für die Kleiderkammer in Büderich werden neue Räume gesucht.

 Antje Schwarzburger und Dirk Thorand während der Tafelausgabe in der Corona-Krise.

Antje Schwarzburger und Dirk Thorand während der Tafelausgabe in der Corona-Krise.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Wie können Geflüchtete sich in Meerbusch einleben, dort nicht nur eine Unterkunft, sondern im Idealfall eine berufliche Zukunft und sogar Freunde und eine Heimat finden? Dieser Herausforderung stellen sich neben Politik und Verwaltung auch zahlreiche Ehrenamtler. Viele von ihnen haben sich vor sechs Jahren unter dem Dach von „Meerbusch hilft“ zusammengetan. „Damals, als die ersten Turnhallen in der Stadt mit Geflüchteten belegt wurden, sind wir entstanden“, sagt Vorsitzender Dirk Thorand. Seitdem sieht der Verein es als seine Aufgabe, Geflüchteten und Bedürftigen auf verschiedenen Wegen zu helfen. Die Sprachförderung ist dabei ein wichtiges Thema.