Meerbusch TuS empfängt am Sonntag den 1. FC Wülfrath

Meerbusch · Der TuS Bösinghoven steckt in der Fußball-Oberliga Niederrhein nun endgültig im Abstiegskampf. Nach vier Niederlagen in Folge ist er auf dem 14. Platz angekommen. Ab dort beginnt in dieser Saison die Abstiegszone.

Die Ligareform in der Oberliga sieht vor, dass dieses Jahr mehr Mannschaften als üblich den Gang nach unten antreten müssen.

Am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) will der TuS zu Hause gegen den 1. FC Wülfrath zeigen, dass er in die Fünftklassigkeit gehört. Trainer Martin Stasch sagt: "Ab jetzt geht es in jedem Spiel ums Überleben." Vor allem die beiden letzten Pleiten sorgten allerdings für Ratlosigkeit bei den Meerbuschern. Erst die Niederlage beim Tabellenletzten Krefeld-Fischeln (2:3), nun gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen — zwei Mannschaften, die auf dem Papier auf Augenhöhe mit dem TuS stehen sollten. Auch die Rückkehr der Stammspieler Andreas Altenbeck und Christos Pappas brachte nicht die erhoffte Stabilität.

Der zuletzt verletzte Torjäger Kevin Dauser wurde in der Halbzeitpause eingewechselt, konnte dem Spiel aber keine andere Richtung mehr geben. Es war ihm anzumerken, dass er noch nicht komplett fit war. Auf Dauser ruhen nun die Hoffnung des TuS. Seine Fähigkeiten werden in den kommenden Wochen vonnöten sein. Seine bisher 15 Tore sorgten in der Hinrunde häufig dafür, dass sich der TuS auf Kurs hielt. Gegner Wülfrath wird am Sonntag aber ebenso motiviert sein. Als 18. brauchen auch die Wülfrather jeden Punkt, um noch dem Abstiegskampf zu entkommen. Zu erwarten ist ein kampfbetontes Spiel.

(lco)
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