Meerbusch Turnhalle des Mataré-Gymnasiums bleibt Flüchtlingsunterkunft
Meerbusch · Die Stadt Meerbusch muss die Turnhalle des Mataré-Gymansiums noch mindestens für drei Monate als Erstaufnahme für Flüchtlinge bereit halten. Das teilte Meerbuschs Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage mit.
Seit einer Woche werden in der Turnhalle 150 Flüchtlinge aus dem Irak, aus Syrien oder Albanien betreut, die dann später auf andere Städte verteilt werden. Während der Zeit kann weder Schulsport in der Halle stattfinden noch können Sportvereine dort trainieren. Sie müssen auf andere Hallen ausweichen.
Hilfsbereitschaft ist groß
Unterdessen haben die Meerbuscher Bürger in den letzten Tagen so viele Kleiderspenden für Flüchtlinge in einer Kleiderkammer in Strümp abgeben, dass sie jetzt erst einmal schließen muss. Es gibt dort keinen Platz mehr.