Einsätze am Rosenmontag Feuerwehr beseitigt Schäden durch Sturm „Bennet“
Meerbusch · Mehrere Male mussten die Einsatzkräfte ausrücken, um Sachschäden zu beseitigen.
Sturmtief „Bennet“ hat am Rosenmontag auch in Meerbusch gewütet. Bereits ab dem frühen Morgen war die Feuerwehr zu insgesamt fünf größeren Einsätzen unterwegs, um umgestürzte Bäume, Zelte und Bauzäune zu entfernen. „Die Schwerpunkte waren in Osterath und Büderich“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Um 6.58 Uhr wurden die Feuerwehrleute zum ersten Einsatz gerufen: An einem Restaurant auf der Meerbuscher Straße in Osterath hatte sich die Überdachung der Außengastronomie gelöst und war auf die Straße geschleudert. Dabei wurde auch eine Straßenlaterne abgeknickt. 20 Einsätzkräfte waren knapp eine Stunde mit den Arbeiten beschäftigt. Parallel dazu gab es den nächsten Alarm, wieder in Osterath: Um 7.23 Uhr mussten die Helfer zum Wienenweg. Dort war ein Bauzaun umgestürzt und blockierte die Straße. Sechs Feuerwehrleute hatten den Einsatz nach etwa 20 Minuten beendet.
Um 8.48 Uhr erreichte die Feuerwehr dann der erste Notruf aus Büderich: In Höhe der Moerser Straße war ein Baum auf die Oberleitung der Rheinbahn gestürzt. Es dauerte eine Stunde, bis der Einsatz beendet war. Den Baum selbst konnten die zwölf Feuerwehrleute zwar in wenigen Minuten aus der Leitung entfernen. Es verging allerdings einige Zeit, bis zuvor Techniker der Rheinbahn die Oberleitung stromlos geschaltet hatten.
Weitere Sturmschäden beseitigte die Feuerwehr in Büderich gegen 9.20 Uhr auf der Von-Stauffenberg-Straße und wenig später erneut in Osterath Am Krähenacker, wo gegen 9.30 Uhr ein Baum von der Straße entfernt werden musste. Insgesamt war die Feuerwehr an diesem stürmischen Vormittag mit 40 Kräften im Einsatz.