Centspende Stadtverwaltung unterstützt Jugendfeuerwehr

Meerbusch · Die so genannte "Centspende" der Stadtverwaltung geht in diesem Jahr an die Meerbuscher Jugendfeuerwehr. Die Personalratsvorsitzenden Ulrich Mombartz und Michael Marschall übergaben jetzt im Gerätehaus des Löschzuges Lank 1378 Euro an die Stadtjugendfeuerwehrwarte Andreas Drexler, Daniel Marzinzik und Bastian Förster. Viktoria Garten aus Büderich durfte das obligatorische Centstück aus Styropor stellvertretend für den Feuerwehrnachwuchs entgegen nehmen.

 Ulrich Mombartz (links) und Michael Marschall überreichten Viktoria Garten einen symbolischen Cent - und 1378 Euro.

Ulrich Mombartz (links) und Michael Marschall überreichten Viktoria Garten einen symbolischen Cent - und 1378 Euro.

Foto: Stadt Meerbusch

Die so genannte "Centspende" der Stadtverwaltung geht in diesem Jahr an die Meerbuscher Jugendfeuerwehr. Die Personalratsvorsitzenden Ulrich Mombartz und Michael Marschall übergaben jetzt im Gerätehaus des Löschzuges Lank 1378 Euro an die Stadtjugendfeuerwehrwarte Andreas Drexler, Daniel Marzinzik und Bastian Förster. Viktoria Garten aus Büderich durfte das obligatorische Centstück aus Styropor stellvertretend für den Feuerwehrnachwuchs entgegen nehmen.

Von dem Geld soll eine Übungspuppe angeschafft werden, an der die Jungfeuerwehrleute Reanimation, Beatmung oder Rettung von Menschen trainieren können. Gewicht und Statur der Puppe sind beliebig variierbar, auch bestimmte Verletzungen können an dem Korpus simuliert werden. "Es ist schön zu sehen, wenn unser Geld in eine konkrete Anschaffung fließt", so Ulrich Mombartz. "Die Arbeit der Jugendfeuerwehr ist beispielhaft für ein spannendes Ehrenamt, das auch jungen Leuten Freude macht." Seit 1988 spenden Mitarbeiter der Stadtverwaltung von ihrem Gehalt die Centbeträge hinter dem Komma für einen sozialen Zweck, den der Personalrat auswählt.

In den vergangenen Jahren ging das Geld unter anderen an die Hospizbewegung, an das Awo-Mütterzentrum in Büderich, an das Blindenzentrum in Strümp oder an das Meerbuscher Jugendcafé. "Wir sind stolz auf unsere Kollegen", so Mombartz. "Dieser kleine Verzicht tut dem Einzelnen nicht weh, kann aber vereint mit vielen nützliche Hilfe leisten."

(RP)
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