Handball Treudeutsch Lank baut seinen Vorsprung aus

Meerbusch · In der Handball-Verbandsliga hat Spitzenreiter TuS Treudeutsch 07 Lank seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Während die Blau-Weißen einen ungefährdeten 32:19 (14:11)-Sieg über die HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen feierten, ließ der TV Vorst (28:32 in Oppum) Federn.

 Lanks Spielmacher Tim van Bösekom erzielte acht Treffer .

Lanks Spielmacher Tim van Bösekom erzielte acht Treffer .

Foto: privat

Erster Verfolger ist nun der TSV Kaldenkirchen (drei Punkte hinter Lank), bei dem der TuS am kommenden Samstag ab 19 Uhr gastiert. "Die Tabelle interessiert mich derzeit nicht. Wir sind noch in der Hinrunde, da wäre es zu früh, über den Aufstieg zu sprechen", so Trainer Jürgen Hampel.

Seine Mannschaft zeigte dem neuen Schlusslicht von Beginn an seine Grenzen auf. Dank des starken Torwarts Stefan Schlippes, der über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Vorstellung zeigte, zogen die Hausherren frühzeitig davon (13:7). Die einzige kleine Schwächephase des TuS nutzten die Gäste, um bis zur Pause auf 11:14 zu verkürzen.

Doch nach dem Wechsel verlief das Spiel wieder komplett einseitig. Den überragenden Spielmacher Tim van Bösekom, der acht Treffer erzielte und viele gute Angriffe initiierte, bekam die HSG nie in den Griff. Auch gegen den starken Rückraumschützen Sebastian Platen, mit elf Treffern (11/3) der beste Werfer seines Teams, fanden sie kein Mittel. "Ich hatte zu keiner Zeit der Partie Angst, dass etwas schief laufen könnte", sagte Hampel.

Auch Lanks Damen bleiben in der Oberliga in der Erfolgsspur. Sie setzten sich mit 24:23 (12:11) gegen die Turnerschaft Lürrip durch und errangen damit ihren sechsten Sieg in Folge. "Das war alles andere als ein spielerischer Leckerbissen, das Match haben wir durch reinen Kampf für uns entschieden", sagte Lenders. Sein Team zog zwischenzeitlich auf 11:8 davon, doch Lürrip konnte Mitte der zweiten Hälfte wieder ausgleichen (17:17). In der Schlussphase setzte sich Treudeutsch aber wieder mit zwei Treffern ab und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

"Die Mannschaft, die weniger technische Fehler gemacht hat, hat das Spiel gewonnen", bilanzierte Lenders. Beste TuS-Werferinnen waren Alexandra Pallinger (10/5) und Birte Pitzen (6).

(cba)
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