Auch Regen und Schlamm konnten die begeisterten Biker nicht davon abhalten, rund um die Uhr zu radeln. Sie drehten im Duisburger Landschaftspark Nord gemeinsam mit 2300 weiteren Mountainbikern einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang ihre Runden. Die Qualen haben sich gelohnt, meinten sie nach den Strapazen. Am Ende stand bei 60 Runden auf dem Acht-Kilometer-Kurs eine Kilometerleistung von fast 500 Kilometern auf dem Bike. Damit landeten sie im ersten Drittel der Gesamtwertung.

Am Samstag war der erste Fahrer um 12 Uhr an den Start gegangen. Dabei hatte es in Strömen regnet. Der Spaß kam trotz des schlechten Wetters nicht zu kurz. Lange sah es dabei nach einem Regenrennen aus, doch am Nachmittag wurde es schließlich besser. "Trotz des schlechten Wetters waren wir sehr motiviert, bis zum nächsten Tag um 12 Uhr durchzuhalten", berichtete das Quartett, das sich wie die Konkurrenten durch eine lange, dunkle und schlaflose Nacht quälen musste. Für die Fahrer ging es abwechselnd auf die Strecke mit den drei Steigungen, nach jeder Acht-Kilometer-Runde wurde ein neuer Fahrer ins Rennen geschickt. "Es war schon für Jeden von uns eine gewisse Herausforderung, denn wir hatten auch in der für einen Sommer sehr kalten Nacht immer einen Fahrer am Start", so Heino Pütz. "Umso mehr freuten wir uns über den Sonnenschein am Sonntagmorgen, der uns nach einer schlaflosen Nacht wieder Kraft gab."

Begeistert waren die Meerbuscher von den vielen Besuchen von den Vereinskameraden und Freunden, die allerhand Leckereien, aber vor allem auch Koffein gegen die Müdigkeit mitbrachten, so dass sie die Aktion gut überstanden haben.