Meerbusch Meerbuschs neuer Integrationsrat
Meerbusch · Nur acht Kandidaten traten an — zehn hätten kandidieren dürfen
Meerbuschs neuer Integrationsrat wird voraussichtlich weniger Mitglieder haben als der bisherige. Das Gremium kümmert sich um die Belange der Bürger mit Migrationshintergrund - Ausländern, die in Meerbusch leben, und Eingebürgerten.
Zwei Drittel des Gremiums werden direkt von den Einwohnern mit Migrationshintergrund gewählt, ein Drittel wird vom Stadtrat entsendet. Am Sonntag waren rund 7700 Meerbuscher mit ausländischen Wurzeln zur Wahl des Gremiums aufgerufen.
In Meerbusch hätten zehn Frauen und Männer für den Integrationsrat kandidieren können, nur sieben traten an - davon nur vier mit ausländischem Pass. Die Wahlbeteiligung lag bei 15,2 Prozent. Die meisten Stimmen erhielt die Niederländerin Marie-Louise Eichhorst. Auf den Plätzen folgten: Wolfgang Krumnacker (deutsch), Hayrettin Polat (türkisch), die Britin Mary Weihs, Ingrid Maas (deutsch), der Österreicher Erhard Hartung, Doris Stracke-Egermann (deutsch) und Kirsten Danes (deutsch).
