Kunst Meerbuscher Künstlerin stellt in Köln aus

Meerbusch · Die Meerbuscher Künstlerin Johanna R. Wiens, die sich nach dem Einsturz des Historischen Archivs in Köln künstlerisch engagiert hat, zeigt in einer Ausstellung in Köln weitere Arbeiten aus der Serie "Das verlorene Gedächtnis".

 Johanna Wiens mit Konrad Adenauer vor ihrem Bild "Trümmer, Tränen, Zorn"

Johanna Wiens mit Konrad Adenauer vor ihrem Bild "Trümmer, Tränen, Zorn"

Foto: JW

Die Meerbuscher Künstlerin Johanna R. Wiens, die sich nach dem Einsturz des Historischen Archivs in Köln künstlerisch engagiert hat, zeigt in einer Ausstellung in Köln weitere Arbeiten aus der Serie "Das verlorene Gedächtnis".

Zur Eröffnung im Kölner Rathaus traf sie auf Konrad Adenauer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Stadtgedächtnis. Er hat bereits bei der letzten Ausstellung ein Bild von ihr gekauft: "Danke, dass die Künstlerin aus dem Verkaufserlös die Stiftung und die Restaurierung der beschädigten Archivalien unterstützt."

Wiens: "Ich verstehe Kunst als Erinnerungsarbeit. Erinnerung schafft Identität - ohne das Wissen um die Vergangenheit gibt es keine Zukunft." Die Arbeiten der Schülerin von Jörg Immendorf und Meisterschülerin von Gerhard Merz sind bis Samstag in der Galerie Martina Kaiser, Bismarckstraße 50 (Mittwoch bis Freitag 13 bis 18 Uhr) und Mittelstraße 19 (Mittwoch bis Freitag, 12 bis 19 Uhr und samstags 11 bis 18 Uhr), in Köln, zu sehen.

(mgö)
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