Denkmalschutz in Meerbusch Was das Mataré-Haus besonders macht

Büderich · Das Atelierhaus des berühmten Künstlers soll eine Kulturstätte werden. Ein Denkmalgutachten gibt interessante Einblicke ins Innere des Hauses und wie es entstand. Schon damals wusste Mataré Recycling für sich zu nutzen.

 Die Ostansicht des Atelierhauses zeigt eine durchlaufende Fensterfront im Obergeschoss, die viel Licht in den Raum lässt.

Die Ostansicht des Atelierhauses zeigt eine durchlaufende Fensterfront im Obergeschoss, die viel Licht in den Raum lässt.

Foto: LVR-ADR

Künstler haben einen besonderen Blick auf die Welt. Das drückt sich nicht nur in ihren Werken aus, sondern auch in der Gestaltung ihrer Wohn- und Arbeitsstätte. Diesen Eindruck vermittelt schon auf den ersten Blick das Atelierhaus von Ewald Mataré in Büderich an der Dückersstraße 10. Zu den bedeutenden Werken des Bildhauers zählen etwa die Bronzetüren des Südportals am Kölner Dom. Mit einem Ruf an die Kunstakademie Düsseldorf zog Mataré 1932 nach Büderich, wo er bis zu seinem Tod 1965 mit seiner Familie lebte.