Polizei in Meerbusch Betrug über WhatsApp

Meerbusch · Die Betrüger geben sich als Angehörige aus, die Hilfe benötigen. Bei dem geforderten Geldbetrag handelt es sich oft um eine krumme Summe.

 Die Polizei warnt davor, Geldforderungen über Nachrichtendienste nachzukommen.

Die Polizei warnt davor, Geldforderungen über Nachrichtendienste nachzukommen.

Foto: dpa/dpa, jan ggr iku

(RP) Die Polizei warnt erneut eindringlich vor Betrugsversuchen über Messenger-Dienste. So kam es in den letzten Tagen vermehrt zu Anzeigen wegen versuchter oder auch erfolgreicher Betrugsstraftaten, bei denen der Kontakt über einen Messenger-Dienst hergestellt wurde. Am Sonntag (27.03) erhielt eine 68-jährige Meerbuscherin eine Nachricht, angeblich von ihrem Sohn. Dieser gab an, Hilfe zu brauchen und bat sie um zwei Überweisungen im insgesamt mittleren vierstelligen Bereich. Es handelte sich dabei um krumme Summen. Die Seniorin überwies das Geld. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei rät bei eiligen Geldforderungen von vermeintlichen Bekannten zu gesundem Misstrauen. 

(stz/RP)
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