Netzausbau in Meerbusch Amprion bietet Bürgersprechstunde am 3. Juli an

Meerbusch · Für die Meerbuscher Bürger bieten sich am 3. Juli dazu Termine in Willich, Tönisvorst und Kempen an. Für die teilnahme ist dieVereinbarung eines individuellen Gesprächstermins erforderlich.

 Eine Visualisierung der Konverterstation in Osterath

Eine Visualisierung der Konverterstation in Osterath

Foto: Amprion

(stz) Der Netzbetreiber Amprion bietet die nächste Öffentlichkeitsbeteiligung in Form von Bürgersprechstunden an. Dieser Schritt steht an, weil Amprion die Unterlagen für die Gleichstromverbindung A-Nord bei der Bundesnetzagentur eingereicht hat. Als nächstes entscheidet die Bundesfachplanung über einen Korridor für die spätere Erdkabeltrasse. Bevor die Bundesnetzagentur den Verlauf festlegt, wird die Öffentlichkeit beteiligt.

Wegen der Einschränkungen durch Corona werden diese in anderer Form organisiert als sonst, kündigt ein Sprecher von Amprion an. „Uns ist es sehr wichtig, Dialogtermine auch vor Ort zu machen. Trotz erschwerter Bedingungen möchten wir mit den Menschen im Gespräch bleiben“, sagt A-Nord-Projektleiter Klaus Wewering. Für die Meerbuscher Bürger bieten sich am Freitag, 3. Juli, dazu Termine in Willich (15 bis 16.30 Uhr), in Tönisvorst (12.30 bis 14 Uhr) oder in Kempen (17.30 bis 19.30 Uhr) an. Um an den Bürgersprechstunden teilzunehmen, ist es erforderlich, einen individuellen Gesprächstermin zu vereinbaren. Achtung: Die Telefonnummer für die Terminvergabe ist erst ab dem 10. Juni freigeschaltet (0231 93110321). Über diese Nummer bekommen die Bürger dann auch den genaueren Ort mitgeteilt. Ab dem 22. Juni sind die Unterlagen online einsehbar unter www.netzausbau.de.

In der Sprechstunde haben die Bürger 15 Minuten Zeit, um Fragen zu stellen. Vier Kollegen werden die aktuelle Planung am PC-Bildschirm erläutern, eine Plexiglasscheibe bietet Schutz. Ein weiterer Mitarbeiter bietet eine Telefonsprechstunde an.

(stz)
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