Corona in Meerbusch Meerbuscher Hausärzte im Impf-Stress

Meerbusch · Viele Patienten stehen einfach bei ihrem Hausarzt in der Praxis, die Telefone klingeln laufend. Dabei wird nach Termin und festgelegter Priorisierung geimpft. Hausärzte, die kein Astrazeneca impfen möchten, gehen leer aus.

 Nun können auch Bürger der Jahrgänge 1944 und 1945 im Impfzentren des Rhein-Kreis Neuss oder bei ihrem Hausarzt einen Termin vereinbaren.

Nun können auch Bürger der Jahrgänge 1944 und 1945 im Impfzentren des Rhein-Kreis Neuss oder bei ihrem Hausarzt einen Termin vereinbaren.

Foto: Getty Images

In der ersten Woche 18, in der zweiten Woche 24 Impfdosen: Mehr konnte der Arzt Adel Badiian aus Lank-Latum bislang noch nicht verimpfen. Weil er bislang einfach nicht mehr Impfstoff bekommen hat. Dabei könnte er mindestens viermal so viel abgeben. „Unser Telefon steht nicht mehr still“, so der Allgemeinmediziner. Viele seiner Patienten wollen ihn sprechen, mit ihm über den Impfstoff diskutieren. Das dauere manchmal länger, als wenn man über eine normale Krankheit reden würde, sagt Badiian.