Wahlkampf "Meerbusch ist eine bildungsorientierte Stadt"

Meerbusch · Wer war zu Gast? NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

 NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze

NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze

Foto: SPD

Wer war zu Gast? NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Was war der Anlass? Die Ministerin für Forschung und Wissenschaften besuchte in Meerbusch ein weltweit tätiges Unternehmen und informierte sich über die Nachhaltigkeit, die Forschung und die Entwicklung von neuen Produkten.

Wichtigste politische Forderung? "Unsere Welt ist im Wandel", sagt Schulze. Dieser Wandel bringe Herausforderungen mit sich. Seien es die Folgen des Klimawandels, die Frage nach einer umweltverträglichen und bezahlbaren Energieversorgung und Mobilität, der Umgang mit einer wachsenden Ressourcenverknappung oder die Auswirkungen des demografischen Wandels. "Wenn wir Antworten darauf finden wollen, müssen neben technologischen und marktökonomischen Aspekten auch die Folgen und Chancen für Mensch, Gesellschaft, Kultur und Umwelt in den Blick genommen werden", sagt die Ministerin. Darum ist es richtig, dass die SPD-geführte Landesregierung den Forschungsstandort NRW massiv gestärkt hat." Noch nie sei sviel Landesgeld in Wissenschaft und Forschung gesteckt worden. Wichtigster Satz über Meerbusch? "Meerbusch ist eine bildungsorientierte Stadt", sagt Schulze. Im Unterricht an den Schulen könnten aber noch stärker die Möglichkeiten von interaktivem Lernen eingesetzt werden. "Wir brauchen in Zukunft insbesondere in den MINT-Fächen, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, viele gut ausgebildete Fachkräfte." Dort, sagt Schulze, gelte es, die Schüler bereits durch modernen Unterricht für Technik zu begeistern. Die nicht mehr aufzuhaltende Digitalisierung müsse in den Unterricht einziehen und in neue, moderne Lehrmodelle integriert werden. "Gerne auch in Kooperation mit ortsansässigen Unternehmen."

(RP)
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