Fotos Aus dem Fotoalbum des Heimatkreises
Wir zeigen die schönsten Fotos aus dem Heimatkreis - die "M" - Bahn in Strümp etwa: Zwei junge Damen sitzen im Gras. Das Foto wurde ca. im Jahr 1952 geschossen. Das "M" von "M-Bahn" steht übrigens für Moers.
Die Bilder erzählen auch von der Größe Lanks: Das Kirchspiel umfasste seit dem Mittelalter die Dörfer Lank, Latum, Kierst, Langst, Ilverich, Strümp, Bösinghoven, Ossum und Gellep, Stratum und Heulesheim sowie Nierst. Dieses Foto zeigt den alten Kirmesplatz in Lank-Latum.
Die alte Fähre "Peter" der Familie Schäfer fuhr wie heute von Langst-Kierst nach Kaiserswerth, über 20 Jahre war sie im Einsatz, bis 1981.
Das Denkmal Schloss Pesch wurde 1906 erbaut und von 1979 bis 1982 umgebaut.
Die Villa Löwenburg in Lank wurde 1880 vom Fabrikanten Samuel Müller aus Krefeld erbaut, er betrieb auf dem Gelände der späteren Celluloidwerke in Lank eine Weberei und Samtfabrik. Seit 1914 ist das Gebäude Amtshaus, 1921 Gemeindesparkasse und Sitz der Ortspolizei, deshalb auch Gefängniszellen im Keller. Über Jahrzehnte war dort der Sitz der Lanker Amtsverwaltung. Derzeit wird die Villa zum Geschäft umgebaut.
Das Denkmal Haus Latum wurde als damalige Burg bereits 1186 urkundlich erwähnt. Das Wohnhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert, die übrige Hofanlage aus dem 19. Jahrhundert.
Das Denkmal St. Stephanus in Lank; der Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert. Das Kirchenschiff wurde 1844 erbaut. Das Foto ist mit Blick vom Langenbruchbach gemacht, heute Rilkestraße.
Der Wasserturm ist ebenfalls ein Denkmal, 1912 erbaut, fasst er 100 Kubikmeter Wasser. Er steht auf dem Gelände der Westdeutschen Celluloidwerke, die 1983 geschlossen wurden.
Altes Elektrizitätswerk in Lank-Latum an der Hauptstraße, später Landmaschinenhandel Kauertz, heute Turnhalle.
Erst Kino, später Lager, Getränkehandel, Pizzeria,
Dieses Foto aus den 50er-Jahren zeigt den Marktplatz Lank-Latum, damals noch Straße und Parkplatz. Das Haus links mit Schweifgiebeln stammt von 1749, es ist das ehemalige Küsterhaus, heute Denkmal.
Hübsches Kirchlein im Norden: Die Kapelle Ossum wurde erstmals 1186 urkundlich erwähnt und zwischen 1868 und 1911 baulich erweitert.