Serie Hausbesuch Wie eine Meerbuscher Hebamme die Pandemie erlebt

Meerbusch · Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften haben auch den Alltag von Birgid Harmes und ihren Patientinnen verändert. Doch die Pandemie habe auch etwas Gutes gehabt, sagt sie: Die Familien hatten viel Zeit für sich.

 Hebamme Birgid Harmes hat vorher in der Pflege gearbeitet.

Hebamme Birgid Harmes hat vorher in der Pflege gearbeitet.

Foto: male

Die Corona-Pandemie ist für die freiberuflich tätige Hebamme Birgid Harmes und ihre jungen Mütter eine echte Herausforderung. „Normalerweise mache ich immer Hausbesuche. Nur in wenigen Ausnahmen reicht ein Telefongespräch, um Probleme von Mutter oder Kind zu klären“, sagt die 57-Jährige. Doch während der Hochzeit der Pandemie versuchte die erfahrene Hebamme, die Schwangeren durch die letzten Wochen vor der Geburt intensiv telefonisch zu begleiten.