Stadtplanung in Meerbusch Stadt im Umbruch sucht neuen Planer

Meerbusch · Vom Ausbau der Schullandschaft bis zum Umbau der Kreuzung Haus Meer – das Technische Dezernat steht vor zahlreichen Herausforderungen. Nun muss die Stadt möglichst schnell eine Nachfolge für die Leitung finden.

 Für den Technischen Dezernenten Michael Assenmacher ist der Umstieg auf das Rad ein wichtiges Thema.

Für den Technischen Dezernenten Michael Assenmacher ist der Umstieg auf das Rad ein wichtiges Thema.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Die Stadt Meerbusch muss sich schnellstmöglich nach einem neuen Technischen Dezernenten umsehen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, wechselt der amtierende Beigeordnete Michael Assenmacher als Sprecher der Geschäftsführung in die Gebäudemanagement Service GmbH, eine neue städtische Tochter in Neuss. Sein Vertrag in Meerbusch läuft im Oktober 2023 aus, so dass die Ratsfraktionen vor  der Frage standen, ob sein Vertrag verlängert wird. Die Entscheidung hat Assenmacher nun selbst getroffen. Anfragen von Headhuntern habe er einmal im Monat bekommen, berichtet Assenmacher. „Der Reiz des Neuen“ habe schließlich bei der betreffenden Aufgabe in Neuss nach einer Bedenkzeit den Ausschlag gegeben. Bei der Position seien eine Mischung von technischen und kaufmännischen Themen gefragt. Dabei könne er auch auf seine Zusatzausbildung als Immobilienfachwirt zurückgreifen, erklärte der 55-jährige Architekt. Auch eine Organisationseinheit neu aufzubauen, habe ihn gereizt.