Meerbusch Kiga-71-Eltern protestieren gegen Fördermittel-Stopp
Düsseldorf · 50 Väter und Mütter von Kindern des privaten Strümper Kiga 71 haben eine Protestresolution an die neue NRW-Familienminsterin Ute Schäfer (SPD) geschickt. Stadt und Trägerverein hatten fest mit 162 000 Euro Bundes-/Landesmitteln gerechnet. Damit sollte die Einrichtung so umgebaut werden, dass insgesamt 16 Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden können. Nun sind die Planungen abgeschlossen, aber das Geld liegt auf Eis.
"Skandalös" finden das die Eltern: "Das ist Sparpolitik an den schwächsten Teilen unserer Gesellschaft, an den Kindern". Da fünf städtische Kitas noch mehr als eine Million Euro Fördergeld erhalten haben, sehen die Kiga-71-Eltern ihre Einrichtung benachteiligt Der Elternrat plant nun mit anderen Kitas eine Sternfahrt nach Düsseldorf und denkt über weitere Schritte nach.
