Kommentar Keine Experimente

Bei der Wahl der Bürgermeisterkandidaten haben die Meerbuscher ein klares Votum abgegeben: Angelika Mielke-Westerlage, die bei der Stadt ihre Ausbildung begann, und es bis zur Stellvertreterin des Bürgermeisters an der Spitze der Verwaltung gebracht hat, wird Spindlers Nachfolgerin. Das beeindruckende Wahlergebnis zeugt von zweierlei: Auch außerhalb ihrer Partei konnte Mielke-Westerlage mit ihrer Sachkenntnis und ihrer an der Sache orientierten Arbeit punkten.

Gerade eine sachorientierte Arbeit wird der künftige Stadtrat gut gebrauchen können: Es sind so viele Parteien in ihm vertreten wie nie zuvor. Die Zeit der absoluten Mehrheiten scheint vorbei. Die CDU wird sich zum Regieren wieder einen Partner suchen müssen - und wohl die Kooperation mit den Realos der Grünen fortsetzen. mrö

(RP)
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