Jugend in Meerbusch Junge Union hat Ideen für JuCa und Halle 9
„Die Halle9 darf nicht weiter nur aus dem Jugendetat bezahlt werden. Das geht zu Lasten der Jugendlichen. Es muss eine bedarfsgerechte Finanzierung ausgearbeitet werden“, sagt Simon Brückmann, Schatzmeister der Jungen Union nach einem Gespräch, bei dem sich die Junge Union Meerbusch unter dem Vorsitz von Max Pricken erneut mit der Zukunft des JuCa beschäftigt hat. Anstatt weiter auf dem Konzept eines Jugendcafés zu beharren, soll das JuCa/Halle9 als eine Art Bürgerhaus genutzt werden.
Dies soll nach Vorstellungen der Jugendorganisation der CDU ein jugendorientiertes Veranstaltungskonzept anbieten. Das JuCa/Halle9 soll auch vormittags nutzbar sein, dort könnten auch Ratssitzungen stattfinden. Ein solches Bürgerhaus müsse aus dem Kulturetat bezahlt werden und dürfe nur anteilig aus dem Jugendetat kommen. Von dem eingesparten Geld soll dann ein Jugendtaxi finanziert werden. Des Weiteren soll die Stadt Projektmittel zu Verfügung stellen, die Vereine und Gruppen für Programme und Angebote für Jugendliche jedes Jahr beantragen können. Dies wäre eine Möglichkeit einer dezentrale Jugendarbeit, sagt die Junge Union.