Weihnachtszeit in Meerbusch Ab Dienstag gibt es Nachschub bei Osterather Weihnachtsbäumen

Osterath · Weil die Aktion des Werberings „Wir für Osterath“ so gut angekommen ist, stellen die Organisatoren ab Dienstag 25 weitere Bäume auf, die die Bürger und Händler dann schmücken können. Am Sonntag kommt der Nikolaus.

 Holger Tiggelkamp (l.) und Frank Görtz von „Wir für Osterath“ verschönern den Ortsteil in der Adventszeit und machen Lust auf Weihnachten.

Holger Tiggelkamp (l.) und Frank Görtz von „Wir für Osterath“ verschönern den Ortsteil in der Adventszeit und machen Lust auf Weihnachten.

Foto: Wir für Osterath

(ena) Mittlerweile kursieren im Internet schon besorgte Anfragen, wo denn in Osterath noch ungeschmückte Tannenbäume an Laternen stehen, damit Familien mit Kindern die Bäume verzieren können. „Es ist der Wahnsinn, mit so einem Zuspruch hätten wir gar nicht gerechnet“, sagt Holger Tiggelkamp, Vorsitzender des Vereins „Wir für Osterath“, der die Tannenbäume gestiftet hat. Um möglichst vielen Bürgern und Geschäftsleuten die Gelegenheit zu bieten, einen Baum zu schmücken, hat der Werbe- und Interessenring am Montag 25 weitere Tannenbäume bei Weihnachtsbäume Bommers in Osterath gekauft. Tiggelkamp: „Die werden am Dienstag aufgestellt, sodass sie am Nikolaustag am Sonntag stehen.“

Denn dann hat „Wir für Osterath“ schon die nächste Aktion geplant: Der Nikolaus wird mit einem Bollerwagen durch den Osterather Ortskern spazieren und in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr einen kleinen Weckmann aus der Backstube der Landbäckerei Hilgers an die Kinder verteilen. Tiggelkamp: „Ich kann mir vorstellen, dass die Osterather sich am Sonntag im Ort auf die Suche nach dem Nikolaus machen und dabei vielleicht noch den ein oder anderen ungeschmückten Baum entdecken und verschönern können.“

Bislang stehen die Bäume gut verteilt zwischen Bommershöfer Weg und Hochstraße bis hin zur Kaarster Straße vor Geschäften, Restaurants und Privathäusern. Neben den Händlern haben auch die Schützen und viele Anwohner die Nadelbäume geschmückt. „Die meisten haben bunte Kugeln in die Zweige gehängt“, erzählt Tiggelkamp. „Aber der weihnachtlichen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.“ Er erklärt außerdem, dass die Osterather ihren Schmuck auch an bereits verzierte Bäume hängen dürfen. „Die Bäume haben wir für alle aufgestellt.“ Leider sei an einigen wenigen Bäumen der Schmuck bereits zerstört worden. „Das ist schade, aber glücklicherweise die Ausnahme“, sagt der Vorsitzende des Vereins.

Er ist dankbar, dass er bei der Aktion auf die Händler vor Ort bauen konnte. „Die Baum-Lieferung hat ganz unkompliziert geklappt“, sagt Holger Tiggelkamp, der sich mit seinem Vorstandskollegen Frank Görtz für die Idee stark gemacht hat. „Auch beim Aufstellen haben wir Hilfe bekommen.“ Und er fügt hinzu: „Das war für uns eine Premiere. Die Reaktion der Osterather ermutigt uns auf jeden Fall, weiterzumachen

(ena)
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