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Meerbusch IHK fordert sechsspurige A 44

Meerbusch · Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein zeigt sich enttäuscht vom Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWPl), der vorgestern vom Bundesverkehrsministerium vorgestellt worden ist. Wichtige Projekte für den Wirtschaftsraum des Kammerbezirks seien nicht berücksichtigt worden, sagt Heinz Schmidt, Präsident der IHK Mittlerer Niederrhein. Nur die A 57 von Meerbusch bis zum Kreuz Kamp-Lintfort sei mit erforderlicher Priorisierung im Verkehrswegeplan enthalten.

Für die IHK völlig unverständlich sei, dass der sechsspurigeAusbau der A44 zwischen Meerbusch und Neersen und der "dringend notwendige" Ausbau der A52 zwischen Mönchengladbach (A 61) und Neuss-West (A57) nur noch als "weiterer Bedarf" ohne Planungsrecht geführt werden. Der Ausbau A 44 wäre die Basis für die Verbesserung der Anbindung des Gewerbegebietes Willich-Münchheide gewesen, argumentiert die IHK. Sie plädiert dafür, den Eisernen Rhein entlang der A 52 als notwendige Schienen-Maßnahme festzuschreiben.

"Allerdings hat sich der Bund von dieser Schienenverbindung von Antwerpen bis ins Ruhrgebiet verabschiedet", bedauert Steinmetz. Neben den üblichen Kategorien sei für die Schienenprojekte noch die Stufe "Potenzieller Bedarf" eingeführt worden. "Damit werden Projekte kategorisiert, deren Umsetzung noch möglich gemacht werden kann. Hierzu gehört unter anderem die Schienenstrecke Köln-Venlo, die nach Auffassung der IHK durchgehend zweigleisig ausgebaut werden sollte.

Die Notwendigkeit ist in den vergangenen 20 Jahren bereits mehrfach dargestellt worden", betont der IHK-Hauptgeschäftsführer. Die IHK werde weiter für die Projekte kämpfen, sagt Steinmetz.

(RP)
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