Meerbusch Handballer einigen sich auf Aktionen für mehr Toleranz

Meerbusch · Vertreter der Vereine von HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen und TuS Treudeutsch 07 Lank haben sich in dieser Woche in Lank getroffen und vereinbart, gemeinsam ein Zeichen der Toleranz zu setzen. Anlass des Treffens waren Geschehnisse des Meisterschaftsspiels der beiden Handball-Teams Mitte April. Zuschauer sollen dabei einen Handballspieler der TuS Treudeutsch Lank 07 in der Verbandsliga rassistisch beleidigt haben. Beide Vereine distanzierten sich jetzt von jeglicher Form des Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit.

Vertreter der Vereine von HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen und TuS Treudeutsch 07 Lank haben sich in dieser Woche in Lank getroffen und vereinbart, gemeinsam ein Zeichen der Toleranz zu setzen. Anlass des Treffens waren die Geschehnisse des Meisterschaftsspiels der beiden Handball-Teams Mitte April. Zuschauer sollen dabei in der Verbandsliga einen syrischen Spieler der TuS Treudeutsch Lank 07 rassistisch beleidigt haben. Beide Vereine distanzierten sich jetzt von jeglicher Form von Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit und betonten, eine Nulltoleranz-Haltung zu vertreten.

Zudem verständigten sie sich darauf, bei den nächsten Spielen ein Zeichen des Miteinanders zu setzen. Dazu planen sie gemeinsame Aktionen. Außerdem einigten sie sich darauf, künftig Maßnahmen wie Hallenverweise durchzusetzen, sollte es "zu nicht tolerierbaren Unruhen" kommen. Im Fokus solle der sportliche Wettkampf stehen "und nicht, dass Menschen sich nicht benehmen können".

(RP)
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