Kommentar Geld lieber in mehr Polizisten stecken
Wie groß der Wasserkopf in den Polizeibehörden ist, wird kein Außenstehender auf Anhieb einschätzen können. Klar ist aber, dass man einen Sachbearbeiter - möglicherweise schon älteren Semesters - nur bedingt vom Büro zur Verbrecherjagd auf die Straße schicken kann und schon jetzt über Personalknappheit geklagt wird.
10.03.2015
, 00:00 Uhr
Eine Vereinheitlichung der Strukturen mag Sinn haben. Da jede Umorganisation allerdings mit Kosten verbunden ist, stellt sich die Frage, ob man das Geld nicht lieber in Neueinstellungen stecken sollte. Die zusätzlichen Beamten könnten sich auch künftig vor Ort um die Belange der Anwohner kümmern und so für Bürgernähe sorgen. Susanne Genath