Boom der Meerbuscher Fahrrad-Branche Das Verkehrsmittel der Stunde

Meerbusch · Die Corona-Krise hat für einen regelrechten Boom der Fahrrad-Branche gesorgt. Auch in Meerbusch vermelden Ladenbesitzer gestiegene Verkäufe und Aufträge in den Werkstätten. Die Stadt freut sich über die vielen Fahrradfahrer.

 Robert Schliewe (vorne) und Robin Leschek haben seit der Corona-Krise im Fahrradladen „Kettenantrieb“ alle Hände voll zu tun.

Robert Schliewe (vorne) und Robin Leschek haben seit der Corona-Krise im Fahrradladen „Kettenantrieb“ alle Hände voll zu tun.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Im Hinterhof des Büdericher Fahrradladens „Kettenantrieb“ stapeln sich die Fahrräder vor der Werkstatt, am Ladeneingang bildet sich eine Schlange, und im Geschäft warten Kunden vor den E-Bikes auf Beratung: „Seit Corona haben wir immer volle Hütte. Als wir die Türen wieder aufgemacht haben, ging hier sofort die Post ab“, erzählt Mitarbeiter Robert Schliewe, der gerade zusammen mit Arbeitskollege Robin Leschek an einem Mountainbike herumschraubt. Die Werkstatt hat Kapazitäten für rund 70 Räder. „Zwischenzeitlich hat der Platz gar nicht mehr ausgereicht, so viel war hier los“, sagt Schliewe.