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Ballettschule Groenendijk "Die Schneekönigin" begeistert das Publikum

Meerbusch · Romy Kreutzer bekam den meisten Applaus. Ihr war es gelungen, in der Solo-Rolle des Mädchens Gerda "Die Schneekönigin" zu besiegen und sich damit in die Herzen des Publikums zu tanzen. Letzteres gelang auch den anderen 250 Schülerinnen und Schülern der Meerbuscher Ballettschule Groenendijk. Eltern, Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkel und Freunde füllten bei vier Vorstellungen das Rheinische Landestheater Neuss bis auf den letzten Platz.

Romy Kreutzer bekam den meisten Applaus. Ihr war es gelungen, in der Solo-Rolle des Mädchens Gerda "Die Schneekönigin" zu besiegen und sich damit in die Herzen des Publikums zu tanzen. Letzteres gelang auch den anderen 250 Schülerinnen und Schülern der Meerbuscher Ballettschule Groenendijk. Eltern, Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkel und Freunde füllten bei vier Vorstellungen das Rheinische Landestheater Neuss bis auf den letzten Platz.

Sie alle hatten ihre Freude an den Tanzgruppen-Auftritten der Schneebienchen, Teufelchen, Krähen oder Pinguine und den Solo-Partien der Schneekönigin (Anneke Liebrecht) oder des Kay (Florestan Bilsing). Tobias Hammes aber interessierten vor allem die Herbst-Elfen: "Meine Tochter Olivia tanzt mit." Der Patron des Strümper "Regalido" war von der Ballettaufführung begeistert.

Über ein Jahr haben die Gruppen mit Greetje Groenendijk, Leiterin der Lank-Latumer Ballettschule, und ihrem Team geprobt: "Die Solisten haben noch mehr Zeit geopfert." Das aber hätten alle gern getan. Pia (14) und Britta (12) sind sich einig: "Uns hat es sehr viel Spaß gemacht." Trotzdem war Britta vor der Premiere "ziemlich aufgeregt." Die Freundinnen durften als Schneeflocken und Dienerinnen zeigen, was sie gelernt haben.

Eine der Szenen, in denen sie auftraten, spielt im Orient. Diese Bilder stehen beispielhaft für die Träume, die Hans Christian Andersen in sein Märchen einbindet. Für die Choreographin aber ist es eine Herausforderung, Ensemble-Mitglieder zwischen vier und 45 Jahren eine tänzerisch-stimmige Wiedergabe der Wahrnehmungen fremder Kulturen zu vermitteln. Einfühlungsvermögen und Erfahrung sind gefragt, und mit der gelungenen Umsetzung hat Greetje Groenendijk wieder einmal bewiesen, das sie über diese Eigenschaften verfügt.

Ihr gelingt es, jede Tänzerin, jeden Tänzer mit der Rolle verschmelzen zu lassen und mit aufwendigen Kostümen das märchenhaft Tänzerische zu betonen. "Über 250 Kostüme wurden teils neu genäht, teils dem Fundus entnommen und geändert", so die Tänzerin und Pädagogin. Sie weiß, dass dies alles ohne freiwilliges Engagement auch der Eltern nicht zu bewerkstelligen wäre. Wie viel Freude alle Beteiligten haben, weiß Claudia Gesse, Evangelischer Kindergarten Lank-Latum: "Hier tanzen Vier- bis Sechsjährige aus unseren Gruppen mit.

" Das Publikum war ebenfalls begeistert und bejubelte die Premiere lautstark.

(mgö)
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