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Meerbusch Der TuS Treudeutsch startet mit einer Heimniederlage in die Saison

Meerbusch · Trotz einer aufopferungsvoll kämpferischen Leistung unterliegen die Lanker 22:24 gegen Königshof II.

Mit der Schlusssirene sanken Lanks Handballer enttäuscht zu Boden. Für sie reichte es gegen Adler Königshof II trotz ihres aufopferungsvollen Kampfes nicht zu einem Erfolg. Am Ende stand eine 22:24 (7:12)-Niederlage gegen den Lokalrivalen, der den Triumph in der voll besetzten Forstenberg-Sporthalle ausgelassen feierte. Zwar hatten die Schiedsrichter mit einigen kuriosen Entscheidungen in der Schlussphase ihren Anteil an der Niederlage, doch für die Gastgeber stand dennoch die Erkenntnis, dass sie sich gegen die Spitzenteams der Liga gehörig steigern müssen, um in den nächsten Wochen nicht regelmäßig leer auszugehen. Die Fans feierten ihr Team nach der Partie trotz der Niederlage und honorierten die Moral, mit der die Truppe um Käpt'n Philip Menkenhagen sich bis zum Schluss dagegen gestemmt hatte.

Deutlich wurde aber, dass der TuS Treudeutsch vor allem in der Offensive noch eine Menge Luft nach oben hat. "Bei uns war vieles Stückwerk, im Angriff waren wir einfach zu schlecht", sagte Trainer Mario Lenders, und meinte damit sicher auch die drei verworfenen Sieben-Meter-Strafwürfe. "Die Einstellung hat gestimmt, doch Adler war einfach konsequenter in der Chancenverwertung. Wir haben zu viele falsche Entscheidungen getroffen und zu viele technische Fehler gemacht."

Die Lanker liefen während der gesamten Partie einem Rückstand hinterher. Schnell lagen sie mit 0:2 und 2:7 zurück, kurz nach der Pause sogar mit 7:13. Doch in der letzten Viertelstunde kamen die Blau-Weißen immer besser ins Spiel, weil bei Adler die Kräfte nachließen. Da auch Keeper Toni Leygraf zu Bestform auflief und sein Team durch glänzende Paraden im Spiel hielt, verkürzten die Lanker von 14:18 (48.) auf 18:20 (54.). Durch einen umjubelten Treffer von Dominik Fischer zum 21:22 (57.) kamen sie sogar bis auf einen Treffer heran.

Doch die große Chance zum Ausgleich ließ Florian Krantzen dann liegen, als er freistehend den Gäste-Keeper anschoss. Im Gegenzug kassierten die Treudeutschen den Gegentreffer zum 21:23 und wenig später auch noch eine Zwei-Minuten-Strafe. Damit war die Partie entschieden.

Treudeutsch: Robin Petrich/Toni Leygraf - Nils Steinmetz, Florian Krantzen 2, Henrik Giesler, Philipp Menkenhagen 3, Jan Verholen 3, Kristian Frangen, Florian Upelj 2, Mohammed Al-Bonie 1, Alexander Goertz, Fabian Vogel, Marc Reiners 5, Dominik Fischer 6.

(RP)
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