Meerbusch Wahlausschuss: Piraten-Kandidatin nicht zugelassen

Meerbusch · Piraten-Politikerin Sandra Leurs aus Krefeld, die sich im Wahlkreis 110 (Krefeld I / Neuss II) für ihre um ein Direktmandat bewerben wollte, wurde jetzt vom Wahlausschuss zur Bundestagswahl am 24. September nicht zugelassen.

Bundestagswahl 2021 in NRW: Das sind die Wahlkreise in NRW - Überblick
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Das sind die Wahlkreise in NRW zur Bundestagswahl 2021

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Der Grund: Sie konnte die zum Stichtag erforderlichen 200 Unterschriften von Unterstützern nicht nachweisen. Der Wahlausschuss im Rhein-Kreis hat über die Vorschläge im Wahlkreis 108 (Neuss I - Dormagen, Grevenbroich, Neuss und Rommerskirchen) für die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September beraten. Unter dem Vorsitz von Kreisdirektor Dirk Brügge fasste das Gremium den Beschluss, alle sieben Vorschläge zuzulassen: Bundesminister Hermann Gröhe (CDU) aus Neuss, Daniel Rinkert (SPD) aus Grevenbroich, Peter Gehrmann (Bündnis 90/Die Grünen) aus Grevenbroich, Roland Sperling (Die Linke) aus Neuss, Bijan Djir-Sarai (FDP) aus Grevenbroich, Dirk Kranefuß (AfD) aus Neuss und Annette Anni Gisela Elster (Freie Wähler) ebenfalls aus Neuss.

Der gemeinsame Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 110 (Krefeld I / Neuss II - Jüchen, Kaarst, Korschenbroich, Meerbusch und Krefeld-Süd) ließ folgende acht Kandidaten zu: Bundestagsabgeordneter Ansgar Heveling (CDU) aus Korschenbroich, Nicole Specker (SPD) aus Krefeld, Susanne Mervat Badra (Bündnis 90/Die Grünen) aus Korschenbroich, Heiner Bäther (Die Linke) aus Korschenbroich, Otto Fricke (FDP) aus Krefeld, Christof Rausch (AfD) aus Kaarst, Carsten Bullert (Die Partei) aus Krefeld sowie Heiko Grupp (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) aus Krefeld.

Piratin Sandra Leurs hatte nicht die erforderlichen mindestens 200 Unterstützungsunterschriften vorgelegt.

(RP)
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