Landwirtschaft in Meerbusch Gemeinsam Ackern auch in Meerbusch?

Meerbusch · Das Bewusstsein für regionale Lebensmittel und nachhaltige Landwirtschaft nimmt zu. Die BUND-Ortsgruppe möchte eine solidarische Landwirtschaft in Meerbusch Mitte entwickeln. Am Donnerstag ist in Büderich ein Infotreffen.

Solidarische Landwirtschaft verspricht frisches Gemüse direkt vom Feld vor Ort, etwa Möhren und anderes Gemüse.

Solidarische Landwirtschaft verspricht frisches Gemüse direkt vom Feld vor Ort, etwa Möhren und anderes Gemüse.

Foto: obs/Meine Möhren

Immer mehr Menschen beschäftigen sich damit, woher ihr Essen kommt und wie es angebaut wurde. Bei den Meerbuscher Nachbarn in Düsseldorf, Kaarst und Krefeld gibt es bereits das Konzept der „Solidarischen Landwirtschaft“ (Solawi). Dabei schließen sich Bürger zu einer Gruppe zusammen und pachten gemeinsam ein Feld, auf dem ihr eigenes Bio-Gemüse geerntet wird. Gemeinsam finanzieren die Teilnehmer mit einem monatlich festen Beitrag den Anbau von frischem Gemüse vor Ort. Eine Solawi ist kein normaler Schrebergarten, sondern eher eine Art Genossenschaft. Diesem Ansatz will der BUND nun auch in Meerbusch nachgehen.