"Wir haben Bio-Bäcker, Olivenöl-Händler, Imker, diverse Spezialitäten und Brandweine", sagt Meyer-Ricks. Der Veranstalter habe darauf geachtet, dass möglichst lokale Produkte und Händler vertreten sind. "Nur bei den Weinen tut sich die Region schwer", sagt Wolf Meyer-Ricks. "Die kommen aus Hessen und der Pfalz." Weiter hätten die Organisatoren versucht, Kunsthandwerker in den Ökomarkt einzubinden. "Da gab es im vergangenen Jahr Beschwerden", sagt Meyer-Ricks. Durch zu viele Kunsthandwerker sei das Bild eines Ökomarkts aufgeweicht worden, lauteten die Einwände. "Wir haben in diesem Jahr bis jetzt 50 klassische Öko-Stände und 23 Kunsthandwerker", erklärt Wolf Meyer-Ricks. Unter den Öko-Ständen sollen zudemdiverse Anbieter von Solar- und Photovoltaikanlagen sein. "Es gibt Informationen zum Tierschutz, zur Ökologie und zum Ökostrom", sagt Meyer-Ricks. Traditionell bringt sich auch das Umweltamt der Stadt ein. Mit einer besonderen Aufforderung: "Wir bitten Meerbuscher, uns zu sagen, wo wir in der Stadt Ladestationen für E-Bikes brauchen", sagt Fachbereichsleiter Heiko Bechert. Auf einer Karte könnten Besucher die Stellen markieren. Um 14 Uhr soll es die Preisverleihung des Umweltkalenders mit Bürgermeister Dieter Spindler geben. Die Stadt hat Schüler aufgefordert, Bilder einzusenden. "Wir haben rund 800 Stück bekommen", sagt Dana Frey vom Fachbereich Umwelt. Weiter wird es einen Büchermarkt und einen Kindertrödel geben. "Da sind noch einige Positionen frei", sagt Organisatorin Birgit Diestelhorst. Unter der Telefonnummer 02150 794145 und der Mailadresse b.dh.-@web.de könnten sich Interessenten für den Büchermarkt melden, unter 01754426438 für den Kindertrödel bei Organisatorin Gabriele Pricken.

Weitere Infos gibt es auf der Seite www.oekomarkt-meerbusch.de, wo sich auch noch Händler anmelden können. Es werden keine Standgebühren verlangt.