Baustopp am Bahnhof Deutsche Bahn erklärt Hürden in Osterath

Meerbusch · Vertreter der Deutschen Bahn haben die Gründe erläutert, warum am Bahnhof wohl frühestens 2025 weitergebaut wird. Sie betonen, dass die Suche nach einer kurzfristigeren Lösung weiter geht, machen aber keine allzu großen Hoffnungen.

Der Baustopp am Bahnhof Osterath bedeutet für Autofahrer, dass sie noch mindestens drei Jahre regelmäßig vor der Schranke werden stehen müssen.

Der Baustopp am Bahnhof Osterath bedeutet für Autofahrer, dass sie noch mindestens drei Jahre regelmäßig vor der Schranke werden stehen müssen.

Foto: RP/Dominik Schneider

Noch immer schauen die Bürger von Osterath mit Bitterkeit auf den Bahnübergang am Bahnhof. Hier warten sie regelmäßig vor der Schranke, und haben dabei Zeit, sich über die Deutsche Bahn zu ärgern. Denn diese hat im Juni verkündet, dass die hier geplante Unterführung für den motorisierten Verkehr frühestens 2025 in Angriff genommen wird – vielleicht auch später. Unverständnis und Kritik von Bevölkerung, Stadtverwaltung und Politik werden seither immer wieder laut. Im städtischen Ausschuss für Klima, Umwelt und Bau haben nun Vertreter des Verkehrsunternehmens die Gründe für die Verzögerung der Arbeiten dargelegt. Einen Termin, wann der Bau der Unterführung beginnt, konnten sie noch nicht nennen, versprachen aber, jede Möglichkeit zu nutzen, die es ihnen erlauben würde, doch vor 2025 anzufangen.