Teure Uhr gestohlen Trickdiebin stiehlt Rolex vom Handgelenk

Opfer eines dreisten Diebstahls wurde eine 75-Jährige auf einem Parkplatz an der Dorfstraße.

 Eine Uhr diesen Typs wurde gestohlen.

Eine Uhr diesen Typs wurde gestohlen.

Foto: ©Rolex/Claude Bossel/Claude Bossel

(RP) Opfer eines dreisten Diebstahls wurde eine 75-Jährige auf einem Parkplatz an der Dorfstraße. Eine bislang unbekannte Täterin hatte sie zunächst in ein Gespräch verwickelt und ihr dann in einem unbedachten Moment eine wertvolle Uhr vom Armgelenk gezogen.

Die ältere Dame war am Montag um 10.30 Uhr in ihr Auto eingestiegen, als sie plötzlich von einer Frau angesprochen wurde. Die Unbekannte habe sie nach einer Putzstelle und etwas Kleingeld gefragt. Über die kleine Spende von zwei Euro freute sich die Bittstellerin offenbar so sehr, dass sie sich durch die offene Fahrertür lehnte und die Seniorin stürmisch zu umarmen versuchte. Anschließend ging sie davon. Erst kurz darauf bemerkte die Meerbuscherin, dass die Uhr an ihrem Handgelenk fehlte. Dabei handelt es sich um eine Rolex vom Typ: Oyster Perpetual Cosmograph Daytona in Roségold. Geschätzter Wert: etwa 30.000 Euro. Die Fahndung der Polizei nach der Tatverdächtigen verlief bislang ohne Erfolg.

Die Beschreibung: Die Frau soll etwa 165 Zentimeter groß, von kräftiger Statur und geschätzte 25 bis 30 Jahre alt gewesen sein. Ihr Aussehen wird als gepflegt beschrieben. Sie hatte dunkles Haar und sprach Deutsch mit leichtem Akzent. Bekleidet war die mutmaßliche Diebin mit einer knielangen grau-beigen Daunenjacke. Die Polizei vermutet, dass die Trickdiebin bereits vorher Kontakt zu anderen Passanten und Autofahrern aufnahm, deshalb fragt die ermittelnde Kripo: Wer hat die beschriebene Frau gesehen oder hatte Kontakt mit ihr? Hinweise, auch zum Verbleib der Rolex-Armbanduhr, nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02131 3000 entgegen.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei zur Vorsicht, wenn man von Fremden angesprochen werde. Taschen- und Trickdiebe gingen äußerst geschickt und schnell vor. Man solle Körperkontakt vermeiden und bei verdächtigen Beobachtungen den Notruf der Polizei (110) wählen.

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