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Meerbusch 3:1 - TSV sieht wieder Land im Kampf um den Klassenerhalt

Meerbusch · Der TSV Meerbusch behält die Nerven und landet in der zum "Endspiel um den Klassenerhalt" erklärten Partie einen 3:1 (2:0)-Sieg gegen den SC Kapellen. Da gleichzeitig die direkten Konkurrenten SC Cronenberg und SV Hönnepel-Niedermörmter verlieren, sieht die Welt bei den Oberliga-Fußballern an der Nierster Straße nun wieder ganz anders aus. Nur noch zwei Punkte beträgt der Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen. Teammanager Horst Riege warnt aber davor, jetzt in Euphorie zu verfallen. "Es besteht kein Grund für Träumereien, denn wir haben nur einen ganz kleinen Schritt gemacht. Um den nächsten schaffen zu können, müssen wir weiterhin hochkonzentriert bleiben." Zum Beispiel am Mittwoch in der Partie beim Tabellenführer KFC Uerdingen.

Der TSV verdiente sich den sechsten Saisonsieg durch eine von Beginn an überzeugende Leistung. Drilon Istrefi brachte seine Elf in Führung, als er nach Vorarbeit von Daniel Hoff und Cristof Caspari den Ball aus fünf Metern über die Torlinie trat (12.). Boran Sezen erhöhte aus dem Gewühl heraus zum 2:0 (15.). Der TSV besaß weitere gute Möglichkeiten, die Führung noch auszubauen. Die beste Torchance vergab dabei Sergen Sezen, als er nach Pass von Istrefi mit seinem Schuss an einem Abwehrspieler scheiterte, der das Kunstleder noch von der Torlinie kratzte.

Auch mit Wiederbeginn waren die Blau-Gelben das bessere Team und kamen durch Dennis Schmidt, der einen Handelfmeter verwandelt, zum 3:0 (52.). Kapellens Robert Wilschrey trat dann zwar wenig später einen Freistoß aus 20 Metern zum 1:3 in den Winkel (59.), doch spannend wurde es nicht mehr. In der Vergangenheit hatten die Meerbuscher nach Gegentoren schon mal ihre Ordnung verloren und hatten scheinbar sichere Führungen noch abgegeben, diesmal brachte die Elf den Sieg aber sicher über die Runden. "Das war der Erfolg einer starken Teamleistung", sagte Riege. "So muss es weitergehen." TSV: Andreas Lahn - Christoph Caspari, Janik Roeber, Daniel Hoff, Lukas van den Bergh, Daniel Klinger - Drilon Istrefi (79. Emre Geneli), Benjamin Dohmen (70. Brian Günther) - Dennis Schmidt, Sergen Sezen, Boran Sezen (93. Kevin Dauser).

(faja)
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