A1-Rheinbrücke Leverkusen Zwei Spuren für Schweißarbeiten gesperrt

Leverkusen · Am Wochenende wird die A1-Rheinbrücke in Leverkusen wieder zum Nadelöhr: Um weitere Schäden im Stahlgerüst möglichst erschütterungsfrei schweißen zu können, sperrt Straßen.NRW zwei der drei Fahrspuren in Richtung Köln.

Blick in die sanierte Rheinbrücke Leverkusen
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Blick in die sanierte Rheinbrücke Leverkusen

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Von Freitag ab 22 Uhr bis Montag um 5 Uhr steht nur ein Fahrstreifen in der Brückenmitte zur Verfügung. Eine Woche (27. bis 29. September) später folgen die Arbeiten auf der Fahrbahn in Richtung Dortmund. Die neuen Schäden an dem maroden Bauwerk hatte man bereits im Juli entdeckt und die Sperrungen für nach den Sommerferien angekündigt.

"Es gibt vier Schäden, aus denen sich größere entwickeln könnten und die wir nicht mit Verkehr auf den Brückenrändern reparieren können", erläutert Norbert Palm vom Landesbetrieb Straßen.NRW. Im Gegensatz zu den kleineren Schäden müssen dafür Bleche ausgetauscht werden, dabei wird die Stabilität der Brücke geschwächt. Palm: "Und beim Einschweißen der neuen Bleche darf es keine Schwingungen geben."

220 Millionen Euro sollen in eine neue, achtspurige Brücke investiert werden. Bis zum Jahr 2023 soll der Bau erfolgt sein.

(irz)
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