Doch nicht nur Immobilienmakler waren vertreten, auch Bauträger und Unternehmen, die Renovierungskonzepte anbieten – und Möglichkeiten zur Energieeinsparung durch Solarenergie, Photovoltaik und andere nützliche Dinge. Bewusst nicht vertreten waren Handwerker, denn das würde das Konzept der Ausstellung stören, sagte Ischerland, der derartige Messen in ganz Nordrhein-Westfalen durchführt. Leverkusen, weiß Ischerland, habe sich zu einem attraktiven Wohnort gewandelt, die Lage zwischen Köln und Düsseldorf einerseits, aber auch direkt am Bergischen Land andererseits seien da sehr positiv zu bewerten, zumal die Preise in Leverkusen nicht so hoch seien wie in Köln. Lediglich Leichlingen sei sehr teuer, räumte der Organisator ein.

Über die Grundstücks- und Immobilienpreise konnte man sich beim Gutachterausschuss Leverkusen informieren. Und weil die allermeisten Menschen ein Haus mit Geld von den Banken finanzieren müssen, informierten diese gleich ein paar Stände weiter. So bummelten die Besucher dann sogar schon unmittelbar nach Öffnung des Immobilientages in großer Zahl durch den Gartensaal.

Kinderbetreuung im Saal

Die mitgebrachten Kinder langweilten sich nicht, denn Ischerland hatte für eine Kinderbetreuung im Saal gesorgt. Freilich nicht nur die jungen Familien mit Kindern waren die Zielgruppe der Immobilienmesse am Sonntag, auch ältere Menschen gehören dazu. Denn für sie wird das Thema des barrierefreien, altersgerechten Wohnens immer wichtiger. Und so warteten dann interessante Angebote auf die Besucher, zum Beispiel auf dem Gelände der Neuen Bahnstadt in Opladen, für die mehrere Anbieter ihre Projekte vorstellten und anboten.

Auf der Messe war auch Leichlingen vertreten, obwohl es gar nicht zu Leverkusen gehört. Dort warb das Projekt "Wupperbogen" um Interessenten, die sich dort vielleicht ansiedeln wollen.

Vor dem Bayer-Casino gab es noch einen Stand: Der war mobil, kam von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle und wies die Besucher darauf hin, dass man sein Eigentum gut sichern sollte.