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Leverkusen Wo Schlittenfahren und Eislaufen erlaubt sind

Leverkusen · Auch wenn der Himmel blau und Schnee nicht in Sicht ist, gibt es in der Region einige Optionen zum Schlittenfahren. Anders sieht es indes beim Schlittschuhlaufen aus. Gefrorene Gewässer bleiben trotz Eisschicht tabu.

 Zugegeben: Die Schneefallmenge lässt derzeit zwar zu wünschen übrig, aber es gibt trotzdem einige rodeltaugliche Hügel in der Region.

Zugegeben: Die Schneefallmenge lässt derzeit zwar zu wünschen übrig, aber es gibt trotzdem einige rodeltaugliche Hügel in der Region.

Foto: Schmitt (ARCHIV)

Im Rheinland ist es frostig an diesen Tagen. Aber Schneewolken? Keine Spur. Der Himmel ist blau. Auch am Boden liegt kein Krümel Schnee. Das ist aber kein Grund, den Schlitten im Keller zu lassen. Der nächste Schnee ist nur ein paar Kilometer entfern. Wir geben drei Tipps für entspanntes Rodeln der Region.

Brodtberg, Remscheid Er ist mit fast 379 Metern der höchste Berg in Remscheid - und im Regierungsbezirk Düsseldorf. Früher gab es hier sogar einen Skilift. Mittlerweile wird nur noch gerodelt - aber das in Scharen. Bei der Parkplatzsuche nahe des Kreisverkehrs auf der Hohenhagener Straße ist etwas Geduld gefragt. Es lohnt sich: Der Hang ist sehr breit, da ist Platz für alle - und auch noch zum Schneemann bauen. Adresse: Hohenhagener Straße, 42855 Remscheid.

Bärenloch, Solingen Das Bärenloch in Solingen ist ein Park mit See und Fußballplatz. Im Sommer wird hier gegrillt - und im Winter gerodelt. Denn es gibt mehrere Hügel in verschiedenen Größen - ein idealer Spaß für die für kleineren Kinder. Adresse: Grünanlage Bärenloch, 42719 Solingen

Burscheid, Paffenlöher Steffi Schräg gegenüber der Diskothek ist ein toller Rodelberg. Ortskundige berichten, dort sei sogar extra Wasser drüber gekippt worden, damit Schlitten besser rutschen. Adresse: Paffenlöh 7, 51399 Burscheid.

Nicht für winterliche Freuden zur Verfügung steht indes unter anderem der Fühlinger See in Köln. Wie die Stadt mitteilt, ist das Betreten der Eisfläche ein lebensgefährliches Risiko, weil die Tragfähigkeit des Eises überschätzt wird. Das gelte auch für etwaige Baggerseen, Kiesgruben, Weiher oder auch die Flächen zwischen den Buhnen des Rheins und in den Häfen. Auch für Tauchfreunde gilt derweil ein Verbot. Ein Verstoß kann mit einer Geldbuße bis zu 500 Euro geahndet werden. Bleibt die Frage, wer in eiskaltem Wasser überhaupt tauchen gehen will...

In Leverkusen ist es ähnlich. Hier dürfen zugefrorene Seen ebenfalls nicht betreten werden, bis die Verwaltung es ausdrücklich erlaubt. Das letzte Mal sei aber so lange her, dass sich im Rathaus kaum jemand daran erinnern könne, sagt Stadtsprecherin Julia Trick. Somit gilt auch weiterhin für den der Hitdorfer See, den großen Silbersee sowie den Von-Diergardt-See: betreten verboten. Wer trotzdem die Schlittschuhe schnüren will, kann das in der Eislaufhalle Köln tun (siehe Infokasten).

(RP)
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