Küppersteg Auf Tuchfühlung mit dem Seeadler
Küppersteg · Beim Wildparkfest in Reuschenberg war die Flugshow der Greifvögel ein Höhepunkt. Trotz des Regens kam auch das Ponyreiten gut an.
Mit Regen, grauen Wolken und herbstlichen Temperaturen startete das Reuschenberger Wildparkfest am Sonntag. Eingepackt in dicke Sachen, Regenjacken und Gummistiefel liefen die Besucher Richtung Eingang. „Zwar ist nicht das beste Wetter, aber für unsere Kinder gibt es trotzdem viel zu sehen und Spaß macht‘s trotzdem, keine langen Wartezeiten sind für unsere Kinder auch mal schön,so kommt man direkt an die Reihe, ohne sich die Beine in Bauch zu stehen.“ berichtet eine Besucherin.
Auf dem Gelände zwischen Wald und Tierpark fand das Fest statt. Zum einem auf dem Rundweg der großen Tiergehege, zum anderen im Wald mit Wegen, Seen, Sümpfen und dem Spielplatz. Aber nicht nur die Tierparkbewohner waren für die Besucher zu sehen, obwohl sich die meisten unter und in ihren Hütten versteckten, vor allem für die Kinder gab es viele Attraktionen. Beim Ponyreiten ritten die Kinder mit Reithelm auf dem Kopf und Zaumzeug in der Hand durch den naheliegenden Waldabschnitt des Tierparks. Trotz des Regens: Die Stationen mit Kinderschminken, Hufeisen bemalen und der Glitzer-, Haar- und Airbrush-Tattoos wurden von den Besuchern nicht ausgelassen.
Die Greifvogelstation von Hellenthal war wieder vertreten, für viele Besucher ist sie der Höhepunkt ihres Aufenthaltes beim Fest in Reuschenberg. Mit dabei waren unter anderem der Wüstenbussart, Saherfalke, der Schreiseeadler und der Weißkopfseeadler. Vor Beginn der Flugshow konnten sich die Besucher die Vögel aus der Nähe ansehen, die unter aufgespannten Regenschirmen hockten und auch festgekettet waren, sodass sie nicht wegfliegen konnten.
Tierparkbesucherin Patricia und ihre beiden Kinder gehen fast jedes Jahr auf das Fest. „Ich find es toll, dass so etwas organisiert wird, meine Mädels finden vor allem das Pony-Reiten super, aber auch die Vögel der Flugshow sind sehr beeindruckend, wir hoffen, dass es nächstes Jahr schöneres Wetter gibt, damit einfach mehr Leute zum Fest kommen“, berichtet sie.
Damit die Besucher gestärkt alle Stationen hautnah erleben und auch selbst mitmachen konnten, gab es für den kleinen oder großen Hunger bei Speiseständen kleine Snacks sowie Würstchen oder Salate und kalte, sowie warme Getränke gegen einen kleinen Aufpreis.
