Leverkusen Wenn sich der Sperrmüll auf die Straße ergießt

Leverkusen · So wie hier in dieser Woche in Opladen entdeckt, sollte Sperrmüll eigentlich nicht an die Straße gestellt werden. Wild über den Bürgersteig verstreut und sogar bis an die parkenden Autos heran ergossen Holzplatten, Schrankteile und vieles mehr. Verärgerte Passanten nannten das ganze ordnungswidrig und forderten, die Stadt möge ein Knöllchen schreiben.

Die verwies gestern auf die Gesetzeslage, ohne allerdings auf den konkreten Fall einzugehen. Denn da müsse jedes Mal eine Einzelprüfung erfolgen. In der Abfallentsorgungssatzung der Stadt Leverkusen heißt es dazu jedenfalls: "Die sperrigen Abfälle sind am Abholtag bis 7 Uhr, frühestens ab 19 Uhr des Vortages an einem für das Sammelfahrzeug leicht erreichbaren Standplatz am Straßen- bzw. Gehwegrand bereitzustellen. Ist eine solche Bereitstellung nicht möglich oder führt sie zu einer Behinderung der Fußgänger oder des Fahrzeugverkehrs, so ist der Sperrmüll auf dem angeschlossenen Grundstück zu ebener Erde so bereitzustellen, dass der Transportweg zum Sammelfahrzeug am kürzesten ist."

(pec)
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