Spurverengung bei Leverkusen/Langenfeld Weiterhin „Nadelöhr“ auf der Autobahn 3

Leverkusen/Langenfeld · Nach einer mutmaßlichen Beschädigung des Fahrbahngrundes bei Gasbauarbeiten bliebt die Autobahn 3 zwischen Leverkusen und Langenfeld weiter ein Nadelöhr. Verkehrsteilnehmern stehen in Höhe der Rastanlage „Reusrather Heide“ weiterhin jeweils nur zwei von drei Fahrspuren zur Verfügung.

 Staugefahr: Auf der Autobahn 3 zwischen Leverkusen und Langenfeld bleibt jeweils eine Spur gesperrt.

Staugefahr: Auf der Autobahn 3 zwischen Leverkusen und Langenfeld bleibt jeweils eine Spur gesperrt.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Zudem ist die Geschwindigkeit auf 40 km/h reduziert.  Das meldet die zuständige Autobahn GmbH. „Im Laufe dieser Woche müssen kurzzeitig jeweils eine weitere Spur gesperrt werden“, heißt es weiter. „Die zusätzlichen Sperrungen dauern jedoch nur wenige Stunden an und werden zu verkehrsarmen Zeiten durchgeführt.“ Die Autobahn GmbH untersuche in diesem  Zeitraum  den dortigen Fahrbahnuntergrund näher. Erste Untersuchungsergebnisse sollen Ende dieser Woche vorliegen.

Bei einer Leitungsverlegung der Nordrheinischen Erdgastransportleitungsgesellschaft (NETG) war auf der A3 an  der Rastanlage „Reusrather Heide“ ein sogenannter Mikrotunnel errichtet worden. Dabei sanken Teile des Fahrbahngrundes ab. Vorsorglich hatte die Autobahn GmbH die beiden rechten Fahrspuren gesperrt und erste Bodenuntersuchungen durchführt. Damit sollte sichergestellt werden, dass sich der Schaden nicht auf die Fahrbahn ausweiten kann. Am  Mittwochabend wurde das Loch mit Beton verfüllt. 

(bu)
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