RP-Schwadbud in Leverkusen Weiberfastnacht: So feiern die Opladener

Leverkusen · Das war die RP-Schwadbud 2015! Aber für die Band ist noch nicht Schluss: Die Jecken singen, tanzen, feiern an der Kölner Straße weiter.

Opladener feiern bei der RP-Schwadbud
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Opladener feiern bei der RP-Schwadbud

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Die Altstadtfunken brachten am Mittag die Sonne mit: Mitten in der Tanznummer wurde es endlich hell in Opladen. Bei der Rheinischen Post war ab 9 Uhr die traditionelle Schwadbud angesagt.

"Immer schön Popöchen an Popöchen, dann steht ihr richtig": Ein paar "lecker Mädsche" aus dem Publikum dürfen am Mittag mit den Herren der Altstadtfunken tanzen. Mittlerweile zieht das sonnige Wetter immer mehr Karnevalsfans in die Fußgängerzone.

Los ging die Party bereits um kurz nach 9 Uhr: Das Hetdörper Dreigestirn läuft mit "Wenn et Trömmelsche jeht" ein. Und schon wird ein Lied auf Prinz Andreas I. angestimmt. Wer noch nicht wach war in Opladen, ist es spätestens nach der "Samba im Veedel". Das Dreigestirn blies kräftig in seine Trillerpfeifen. Dafür gab es Druckplatten, "die schärfsten Orden der Stadt" von RP-Lokalchef Ulrich Schütz.

Viele Fans hat Mariechen-Prinz Elke I.: Mit viel Schwung und einem strahelnden Lächeln begeisterte sie die Opladener.

Langsam füllt es sich an der Kölner Straße: Viele Eltern und Großeltern sind mit Kindern und Enkeln gekommen. Lisa (1) ist mit Oma Jutta Richter gekommen. Sie trägt eine selbstgestrickte Clownsmütze. "Die ist schon 30 Jahre alt", sagt Jutta Richter.

Die Pänz vom Rosenhügel sind da noch deutlich jünger. Ein bisschen schüchtern wirkt auch das Kinderprinzenpaar bei seinem Gedichtvortrag. Was soll's: "Echte Fründe stonn zusamme".

(vpa)
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