Leverkusen/Berg. VR-Bank konnte auch im Fusionsjahr wachsen

Leverkusen/Berg. · Gladbach (LH) Die Fusion der Volksbank Rhein-Wupper und der VR Bank Bergisch Gladbach im Juni hat den Ergebnissen der Bank offenbar nicht geschadet. Im Gegenteil: "Die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen hat im Fusionsjahr 2017 in allen Bereichen starke Ergebnisse erzielt", meldet das Unternehmen.

Die vorläufigen Geschäftszahlen für 2017 zeigen, dass die neue Bank den Wachstumskurs beider Vorgängerinstitute habe weiter fortsetzen können. Auch trotz der allgemeinen Rahmenbedingungen: niedrige Zinsen, intensiver Wettbewerb, Bankenregulatorik. Die Daten in der Übersicht:

Kreditgeschäft - war Wachstumstreiber in 2017. Das bilanzielle Kreditvolumen lag bei 1,28 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,216 Mrd.). Darin enthalten sind sowohl die Kreditvergabe an Unternehmen, als auch die private Baufinanzierung für Haus- und Wohnungskäufer. Kundeneinlagen - sie haben ebenfalls leicht zugelegt: Das bilanzielle Kundeneinlagevolumen stieg von 1,538 Mrd. auf nun 1,563 Mrd Euro.

Bilanzsumme - sie wuchs um 31 Mio. Euro auf rund 1,946 Mrd. Euro.

Mitgliederzahl - sie wuchs um 444 Kunden auf 46.143 (Vorjahr: 45.699) an. Das heißt: Knapp die Hälfte der Kunden der Bank - Ende vergangenen Jahres waren es 94.492 - ist zugleich auch Mitglied. Ziel 2018 - "Das Kundenverhalten hat sich in den letzten Jahren verändert", sagt VR-Bank Vorstandschef Lothar Uedelhoven. "Neben einer kompetenten und persönlichen Beratung erwarten die Menschen, dass sie ihre alltäglichen Bankgeschäfte auch digital erledigen können. Dem werden wir in Zukunft mit Investitionen in Standorte und Technologie verstärkt Rechnung tragen."

(RP)
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