Hochwasser Vogelblick auf den breiten Rhein

Leverkusen · Ja, es ist der Rhein, nicht der Amazonas - aus einem Flugzeug fotografierte unser Fotograf Uwe Miserius die Hochwasserlage in Leverkusen.

Hochwasser: Vogelblick auf den breiten Rhein
Foto: Miserius Uwe

Hier wurde wie in Köln gestern am frühen Nachmittag eine Maximalwelle von 8,80 Metern erreicht. Für die Chemiestadt gilt ebenfalls der Kölner Pegel, meldet die städtische Pressestelle. Von der dortigen Hochwasserschutzzentrale erhalte man stets die aktuellen Daten. Bis sich etwas an den Prognosen ändere, behalte man die getroffenen Vorkehrungen bei, so die Stadt Leverkusen.

 Land unter - das obere Foto zeigt die A 59: Oben ist Hitdorf zu sehen, rechts Rheindorf. Die Stege des Hitdorfer Hafens (Foto links) sind weit vom Ufer entfernt. Das Hochwasserschutztor schirmt die Uferstraße ab. Die Wupperschiffe (rechts) wirken verloren im hohen Wasser.

Land unter - das obere Foto zeigt die A 59: Oben ist Hitdorf zu sehen, rechts Rheindorf. Die Stege des Hitdorfer Hafens (Foto links) sind weit vom Ufer entfernt. Das Hochwasserschutztor schirmt die Uferstraße ab. Die Wupperschiffe (rechts) wirken verloren im hohen Wasser.

Foto: Miserius Uwe

Das bedeute, dass die Hochwasserschutztore in Hitdorf aufgebaut bleiben. Auch die Sperrung bestimmter Radwege werde aufrecht erhalten. Für eine Entwarnung war es gestern noch zu früh. Allerdings: Sollte sich das Wasser weiter zurückziehen, könnte ab einem Wasserstand ab "deutlich unter 8,20 Metern" mit dem Abbau der Hochwassertore begonnen werden, hieß es gestern.

(sug/bu)
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