Halbjährlicher Austausch geplant Leverkusen und Langenfeld kooperieren

Leverkusen · Die Stadtverwaltungen in Leverkusen und Langenfeld wollen enger zusammenarbeiten. Das haben jetzt die beiden Verwaltungschefs miteinander vereinbart.

 Leverkusens Uwe Richrath setzt auf intensivere Zusammenarbeit

Leverkusens Uwe Richrath setzt auf intensivere Zusammenarbeit

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Diese beiden Stadtchefs sind sich näher gekommen. Also beruflich. Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath und und der Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider. Im November trafen sie sich im Langenfelder Haus Graven, Mitte dieser Woche im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich. Vor den historischen Kulissen diskutierten die Verwaltungsvorstände das Thema interkommunale Zusammenarbeit „als einen wichtigen Baustein, um beispielsweise die Fachkräfteausbildung, die Sicherung der Attraktivität der Region für Unternehmen, einen verträglichen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und die Energiewende voranzubringen“, informiert die Stadt über das Treffen. Weitere Themen auf der künftigen Gemeinschaftsagenda: demografischer Wandel und Lösungen zur Bewältigung der finanziellen Belastungen der städtischen Haushaltsplanung. Uwe Richrath fasst die Zusammenarbeit so zusammen: „Als Kommune stehen wir zunehmend vor globalen Herausforderungen, die uns alle betreffen. Es wäre fahrlässig, wenn die Arbeit der Stadtverwaltungen an der Stadtgrenze endete.“